Unmittelbar seit Einsetzen des Hochwassers in Meckenbeuren am Freitag 31. Mai sind die Netztechniker des Regionalwerks mit geballten Kräften im Einsatz. Insgesamt zehn Kollegen waren bis heute beteiligt. Am Wochenende, nachts und tagsüber trennten sie auf Wunsch der Feuerwehr kurz- und längerfristig immer wieder betroffene Häuser vom Stromnetz. Damit die Feuerwehrfrauen und -männer ihre Rettungs-, Bergungs- und Abpumparbeiten ohne Gefahr von Stromschlägen innerhalb der vollgelaufenen Gebäude vornehmen konnten. Und jetzt stehen Reparaturarbeiten von durch Wasserschäden betroffene elektrische Verteileranlagen auf dem Arbeitsplan. So zum Beispiel ein vollgelaufener Kabelverteilerschrank, der ersetzt werden muss. Oder das Säubern und Reparieren einer 20.000 Volt-Trafostation, die durch Schlamm- und Hochwasserrückstände beschädigt wurde. Hierbei unterstützen die Kollegen der Feuerwehr Meckenbeuren. Sie stellten sauberes Wasser für die Spülung der Station zur Verfügung. Und dank der Umsicht der Freiwilligen Feuerwehr Meckenbeuren wurden Kabelverteilerschränke rechtzeitig mit Sandsäcken gesichert. Hand in Hand für Meckenbeuren.
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