Regionalwerk mit modernster Fehlerortung

Störungssuche kann künftig schneller erfolgen

Die Netztechniker von Regionalwerk Bodensee haben sich ein modernes Messgerät zur Ortung von unter der Erde bzw. unter Asphalt liegenden beschädigten Stromkabeln beschafft. Für die Netzkunden bringt das wesentliche Vorteile. Vor wenigen Tagen erfolgte bei einer Störung in Kressbronn die Schulung zur Bedienung des sogenannten SmartFuse. Üblicherweise funktioniert eine Fehlerortung im Niederspannungsnetz nur dann, wenn die durch eine Störung betroffenen Haushalte vom Netz abgeklemmt werden. Durch das neue Gerät mit modernster Diagnosetechnik können die engagierten Regionalwerker nun Kabelfehler finden, ohne die Verbraucher vom Netz zu trennen.

Weitere Vorteile sind zum Beispiel: Eine zeit- und kostenaufwändige Suche nach den angeschlossenen Kunden ist nicht mehr notwendig. Die Techniker müssen zur Fehlerbehebung nicht mehr in Gebäude an den Hausanschlusskasten. Denn erst bei Anwesenheit der Hausbewohner ist ein Zutritt möglich. Und das führt insbesondere bei nicht dauernd bewohnten Gebäuden zu Verzögerungen. Auch das Aufgraben zum Trennen von Hausanschlüssen entfällt. Denn der Tiefbau wird erst benötigt, wenn die Fehlerstelle gefunden wurde.